Teppichklopferland
Teppichklopfer
Noch Anfang des 19. JH war der Orientteppich in Europa ein Luxusartikel. Doch durch die industrielle Fertigung wurde er für ein breiteres Publikum erschwinglich. Was blieb war die Reinigung, da die Teppiche viel Staub „schluckten“. In seiner Heimat wurden sie mit der Hand gewaschen und in der Sonne getrocknet. Das funktionierte hier nicht so gut, obwohl eine ähnliche Methode, den Teppich mit der Bildseite in den Schnee zu legen, damit sich die Staubpartikel schneller lösen, zumindest im ländlichen Raum auch verbreitet war. Hatten besser gestellte Familien hierfür ein Dienstmädchen, musste bei den anderen die Hausfrau selbst ran. Dann hieß es die Teppiche in den Hof oder Garten schleppen, über die Teppichstange wuchten und den „Perser“ ordentlich durchkloppen, um den Staub und die Kleintiere zu entfernen. Das war keine beliebte Arbeit, aber 1x im Jahr musste es sein.
Hierfür benötigte man selbstverständlich ein geeignetes Gerät, den Teppichklopfer, Ausklopfer oder Pracker. Als Werkstoff diente Weiden- oder Rattanrohr, wobei die einheimische Weide schneller brüchig wird und vermodert. Das Rohr wurde zunächst geschält, entharzt und gewässert, um dann an einem Nagelbrett befestigt, geschlagen, gezogen und geknotet zu werden. Dabei werden die Stiele immer gleich gefertigt, die in Schlingenform verarbeitete Klopffläche hat einen Variationsbreite von 22 Formen. Es gibt u.a. Sonne, Kleeblatt, Spitzkopf, Kranz, Doppelacht, Traube und den einfachen Bogen.
Zentrum der Herstellung von Teppichklopfern in Deutschland war der Ort Neuensee. Seit dem 18. JH gibt es dort Klopfermacher. Ganze Familien lebten seit Generationen von diesem Handwerk, das bis 1950 noch ein Lehrberuf war. Der Lichtenfelser Korbwarenhersteller Schwab & Gick beliefert heute noch ganz Europa mit handgefertigten Rattanklopfern. Zuletzt waren es immerhin 72.000 Stück im Jahr. Seit 1904 gibt es in Lichtenfels eine Fachschule für Korbflechterei und im benachbarten Michelau das Deutsche Korbmuseum. Untergebracht ist das Museum im seit 1815 bestehenden Wohn- und Geschäftshaus einer Michelauer Korbmacherfamilie. Gegründet 1934, präsentiert es heute auf etwa 850 Quadratmetern in 26 Schauräumen fast 2000 Exponate von Korb- und Flechtwaren aus aller Welt, von indianischen Schalen bis hin zum Rosenschnittkorb aus Frankreich und einer finnischen Tasche aus Birkenrinde. Mit seinen "Lebenden Werkstätten" will das Museum dazu beitragen, die alten Traditionen zu bewahren und die Flechtkunst und Flechtkultur zu erhalten. Ihren Beitrag dazu leisten neben den alten Meistern auch die Design-Student*innen der Hochschule Coburg.
Da man mit dem Teppichklopfer so schön schlagen kann, war er bis in die späten 70er Jahre hinein neben dem berüchtigten Rohrstock ein beliebtes Mittel zur körperlichen Züchtigung von Kindern und Jugendlichen. Gerne wurden auf dem blanken Po die Probleme „ausgeklopft“. Ist noch gar nicht so lange her und dennoch für die heutige Generation undenkbar und ein no go.
Lucas Cranach - Kronach
Lucas Cranach d. Ä. trug durch seine weitverbreiteten Porträts von Martin Luther wesentlich zum Erfolg der Reformation bei. Geboren wurde er 1472 im fränkischen Kronach als Lucas Maler, ehe er später den Namen seiner Heimatstadt als Nachnamen annahm. Sein wahrscheinliches Geburtshaus befindet sich auf dem Marktplatz vor dem Neuen Rathaus, an dem auch sein Denkmal steht.
Um 1500 verließ er Kronach und übersiedelte nach Wien, wo er rasch Kontakt zu den Humanistenkreis um Conrad Celtis fand. Celtis vermittelte ihn an den Kurfürsten Friedrich III. von Sachsen, dem damals nach dem Kaiser ranghöchsten deutschen Fürsten, der Cranach 1505 als Hofmaler in seine Residenzstadt Wittenberg berief. Hier konnte er sich einen großen Werkstattbetrieb aufbauen, durch den er zu einem der reichsten und angesehensten Bürger Wittenbergs wurde. Zwar stand er der Reformation inhaltlich wesentlich näher, doch wenn die Gegenseite einen lukrativen Auftrag vergab, sagte er nicht nein. Drei Fürsten hat er nacheinander gedient und alt ist er dabei geworden. Beigesetzt wurde er 1553 auf dem Jakobsfriedhof. Auf seinem Grabstein ist zu lesen: „Der schnellste Maler und Ratsherr zu Wittenberg, der durch seine Tugend drei sächsischen Kurfürsten sehr teuer war“. Goethe soll einert seiner Nachfahren gewesen sein.
Aber die Stadt Kronach hat noch mehr als ihren berühmten Sohn vorzuweisen. Ihren Wohlstand konnte sie im Mittelalter als Verkehrsknotenpunkt erwerben. Große Teile ihrer historischen Altstadt zeugen heute noch davon. Legendär und sagenumwoben ist seine Festung Rosenberg, die ehemalige Bambergische Bischofsburg: Nie bezwungen, nie erobert! Vom 13. JH bis zum bastionären Pentagon des Spätbarocks sind hier die immer neuen Anforderungen im Bau von Verteidigungsanlagen durch die Jahrhunderte hindurch sichtbar. Trotz mehrmaliger Belagerungen im 30-jährigen Krieg und durch Napoleon, konnte die Festung niemals von Feinden eingenommen werden. 1888 ging die Burg als Immobilie ohne militärische Bedeutung in den Besitz der Stadt über. Heute wie damals betritt man sie durch eines der schönsten frühbarocken Festungstore Deutschlands, das vermutlich von Antonio Petrini erbaut wurde. Nicht weniger reizvoll ist das unterirdische Gangsystem, das im Rahmen der Festungsführungen zu besichtigen ist.
High und low art – hier in dieser Gegend, wo sich angeblich die Werkstatt des Weihnachtsmannes befinden soll, ist das nicht immer so sauber zu trennen. Und das ist auch gut so. (Welt-) Kunst und Kunst-Handwerk durchdringen und bedingen sich ständig wechselweise. Ohne die Beherrschung des Handwerks, ohne Kenntnisse historischer Vorgängerschaften und ohne Reflexion auch keine große Kunst. In dieser Grenzregion zwischen Thüringen und Bayern, verbunden durch die Deutsche Spielzeugstraße, hat der spielerische Umgang mit (Handwerks)Kunst eine lange Tradition.
Sonneberg
In der südthüringischen Provinz, ehedem Zonengrenze, liegt Sonneberg an der alten Heeres- und Handelsstraße zwischen Nürnberg und Leipzig. Seit dem 15. Jahrhundert gibt es hier eine durchgehende Spielzeugherstellung, bekannt als „Nürnberger Tand“. Da bis zum 1. Weltkrieg 20 % der auf dem Weltmarkt gehandelten Spielwaren am Ort hergestellt wurden, erhielt es den Namenszusatz „Weltspielwarenstadt“. Die Produktion erfolgte bis auf wenige Ausnahmen vorwiegend in Heimarbeit auf Verlagssystem. Heimarbeiter und deren Familien unterlagen dabei einem brutalen, die Lebensbedingungen bestimmenden Kostendruck. Auch ihre Kinder mussten zum Familieneinkommen beitragen, viele von ihnen konnten deshalb die Schule nicht besuchen. Oft lebten und arbeiten die Familien in einem Raum. Die räumliche Beengtheit und Mangelernährung bewirkten, dass die Tuberkuloserate im Raum Sonneberg ein Drittel über dem Durchschnitt des Deutschen Reiches lag.
Dies alles tat dem Reichtum der Fabrikanten und Händler keinen Abbruch. Während der letzten Blüte der Spielwarenindustrie in den 1920er Jahren wurden mehrere repräsentative Gebäuden im Stil des Expressionismus und der neuen Sachlichkeit in Sonneberg errichtet. Erhalten haben sich das sechsstöckiges von der amerikanische Firma Halbourn errichtete Handelshaus (heute AOK), das neue Rathaus mit seinem 40 Meter hohen Turm, das Einkaufshauses des New Yorker Unternehmens S.S. Kresge & Co (Gustav-König-Straße) und die Sternwarte im Ortsteil Neufang. Das am Bahnhofsplatz aus Eisenbeton gebaute Handels- und Lagerhaus der Kaufhausgesellschaft F.W. Woolworth Company fiel dem Krieg zum Opfer.
Die namens gebende Burg oder Schloss soll auf den fränkischen Herzog Süno hinweisen, der sie 480 gegen Thüringische Einfälle bauen ließ. Ebenso ungesichert ist die sogenannte Cella Antiqua hinter dem Anwesen Gerichtssteig 1, die eine aus dem 9. JH stammende Mönchszelle sein soll. Wahrscheinlicher ist, dass es sich hierbei um einen Bierkeller handelt und die eigentliche Klosterzelle innerhalb der Burg untergebracht war. Gesichert taucht ab 1207 das Adelsgeschlecht der Herren von Sonneberg auf, Ministerialen im Dienste der Herzöge von Andechs-Meranien, deren männliche Linie bald danach wieder ausstarb. Bis 1826 verblieb die Stadt beim Herzogtum Sachsen-Coburg.
Institutionalisiert hat sich die Spielwarenherstellung in mehreren Institutionen vor Ort und der näheren Umgebung. In der Stiftung Judenbach ist das Ali Kurt Baumgarten-Museum und die Sammlung Weidner untergebracht. Das Ali Kurt Baumgarten-Museum widmet sich der Kunst und Spielzeuggeschichte des gleichnamigen Künstlers. Er gilt nicht nur als „der letzte deutsche Expressionist“, sondern auch neben Renate Müller als einer der bedeutendsten Spielzeug-Gestalter der ehemaligen DDR. Die Sammlung Weidner zeigt mit ca. 600 Exponaten mechanisches Spielzeug, das in Judenbach und Umgebung gestaltet und produziert wurde. Auch eine historische Werkstatt für mechanisches Spielzeug ist dort zu besichtigen. Wer sich von dem Besuch erholen muss, kann im bequem in dortigen Museumscafe pausieren. Wanderer und Radler können dort sogar Duschen. In welcher kulturellen Einrichtung findet man das schon?
Noch tiefer Eintauchen in eine Welt der Fantasie kann man im Deutschen Spielzeugmuseum mit seinen 5000 ausgestellten Spielzeugen von der klassischen Antike bis zur Gegenwart. Es ist zudem das älteste seiner Art in Deutschlands. Berühmt ist nicht nur die Weltausstellungsgruppe „Thüringer Kirmes“ mit seinen 67 zum Teil fast lebensgroßen Figuren. Das Deutsche Spielzeugmuseum regt nicht nur die Sinne und den Geist an, es fordert auch zum mit 3 separaten Spielbereichen zum (Mit-)Spielen auf.
Wer von Spielwaren immer noch nicht genug hat, dem sei noch das in Museum der Deutschen Spielzeugindustrie in Neustadt bei Coburg, der Puppenstadt Deutschlands schlechthin, anempfohlen. Diese Museum versteht sich primär als eines der Technik- und Sozialgeschichte, in dem mit nachempfundenen Werkstätten die Entwicklungsgeschichte der Spielwarenherstellung und die Verarbeitungstechniken der letzten 250 Jahre von Holz, Papiermaché, Pappe und Kunststoff veranschaulicht werden sollen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Sammlung von „Trachtenpuppen“ und zeitgenössischen Künstlerpuppen.
Lange wurden den deutschen Spielzeugherstellen bedingt durch die Billigproduktion aus Asien schlechte Zukunftsperspektiven ausgestellt. Nicht alle haben die Zeitenwende geschafft, doch einige sind so zu lokalen (HABA) und global players, wie die Simba-Dickie-Group mit ihren Leitmarken Bobby car und Playmobil, herangewachsen.
Wem das alles zu „kindgerecht“ ist und der*die es gerne filigraner haben möchte, kann von Sonneberg aus einen Abstecher nach Lauscha in das Museum für Glaskunst unternehmen, einem der ältesten Spezialmuseen in Deutschland. Thüringer Glas vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart, vom Waldglas über höfische und bürgerliche Prunkgefäße, von Perlen, Christbaumschmuck und Glasaugen, Kunsthandwerk bis hin zu zeitgenössischer Glaskunst, hier ist alles zu finden. Und was die Ausstellung nicht an Einzelstücken zu zeigen vermag, wird in dem einsehbaren Schaudepot verdeutlicht.
Coburg
Hoch über der Stadt Coburg erhebt sich mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen die „Fränkische Krone“, eine der flächenmäßig größten Burganlagen Deutschlands, von deren Türmen und Wehrmauern aus man weit ins Land hinein sehen kann. Bei gutem Wetter reicht der Blick zur Klosteranlage Banz und der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen, in den Thüringer Wald bis zum Fränkischen Jura. Die Gründung der Veste fällt in die Zeit der Staufer. Kulturellen Glanz erlebte sie zu Beginn des 16. JH. als die sächsischen Kurfürsten sie bei ihre häufigen Aufenthalten hier residierten. Auch Martin Luther diente es 1530 für 6 Monate als Wohnort. Sein Zimmer ist heute noch zu besichtigen. Ihre heutige Nutzung legten die Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha, als sie im 19. JH begannen, dort ihre Kunstsammlungen aufzubauen und diese schon 1839 öffentlich zugänglich machten. Neben der Veste Coburg kann die Stadt noch mit 3 weiteren Schlossern aufwarten: dem Schloss Callenberg, in dem sich der herzogliche Kunstbesitz und das deutsche Schützenmuseum befindet, Schloss Ehrenburg und das heute als Wohnheim dienende Schloss Neuhof. Nicht weit davon gibt es ein weiteres Schloss: Schloss Rosenau Der Sommersitz der Coburger Herzöge war auch der Geburtsort von Prinz Albert. Nach seiner Heirat mit Prinzessin Victoria von England bildeten sie das ultimative Traumpaar des 19. JH. Sein romantischer englischer Landschaftspark gehörte zu den Lieblingsorten von Queen Victoria. In der Orangerie des Schlosses ist heute das Europäische Museum für Modernes Glas (Studioglas) untergebracht.
Nicht nur Freising und Mittenwald hat (s)einen „Mohr“ im Stadtwappen, mit all den Diskussionen, die sich heute aus der Verwendung der Figur und der nominellen Bezeichnung ergeben. In Coburg handelt sich um den Heiligen Mauritius, dem Schutzpatron der Stadt, der Häuser und sogar Kanaldeckel ziert. Auch die Hauptkirche der Stadt, St. Moriz, ist ihm geweiht. Der Christ Mauritius stammte aus Oberägypten und nahm Ende des 3. JH als römischer Soldat an der Niederschlagung eines Aufstandes in Südgallien (Schweiz) teil. Als sich bei einem Feldgottesdienst vor der Schlacht die Christen weigerten, heidnische, römische Staatsgötter zur Hilfe anzurufen, wurden ihre Rädelsführer, darunter Mauritius, wegen Hochverrats hingerichtet. 100 Jahre nach diesem Ereignis haben ortansässige Christen an Stelle seines Grabes eine Kirche errichtet. In Deutschland nahm die Verehrung des Heiligen Mauritius zur Zeit der Ottonen und Staufer Fahrt auf. Warum man ausgerechnet Moriz als Wappenfigur erkoren hat, ist unklar, möglich ist aber, dass man sich von übrigen sächsischen Städten in Franken, die den Meißner Löwen führten, absetzen wollte.
Was wäre Franken ohne seine Wärscht im „Weggla“. Wo auch immer, sollen die lokalen eh immer die besten sein. Doch die Coburger haben einige Alleinstellungskriterien. So werden sie über Kiefernzapfen (Kühla) und Buchenholz gebraten und erhalten so ihren unverwechselbaren Geschmack. Die Länge einer ordentlichen Coburger (Bratwurst) bestimmt jedoch der Marschallstab des „Bratwurstmohren“, der seit dem 17. JH am First des Rathausdaches steht. 35-40 cm soll das "geeichte Wurstmaß“ im ungegrillten Zustand betragen. Dumm nur, dass die Figur soweit oben steht und man nicht nachmessen kann. Erst 1982, anlässlich der Vorführung einer neuen Drehleiter der Feuerwehr, wurde die Stablänge gemessen und mit 31 cm das Wurstmaß festgesetzt. Auch die Semmeln unterscheiden sich von den anderen Bratwurstverpackungen. Wird anderorts die Semmel, das „Weggla“, horizontal aufgeschnitten, wird in Coburg der „evangelische“ Schnitt senkrecht gehandhabt.
Seßlach
Seßlach mit seinen 3 Stadttoren und der die Altstadt bis heute umschließenden Stadtmauer wird gerne als das "Kleinod des Coburger Landes" bezeichnet. Zwar sind noch viele Gebäude des historischen Stadtkerne erhalten, doch riss ein Großbrand 1905 eine empfindliche Lücke in das Ensemble. Dennoch fügt sich die historisierende Neubebauung gut in das alte Stadtbild ein. So gut, dass hier große Teile des Luther-Films von 2003 gedreht wurden. Mit seinen Bündnispartner hatte die Stadt weniger Glück. Als Mitglied des Elfstädtebundes gegen das Würzbürger Hochstift standen sie ebenso auf der falschen Seite wie im Bauernkrieg. Auch der Dreißigjährige Krieg ging nicht schadlos an ihnen vorbei. Schadlos halten kann man sich aber heute am Seßlacher Hausbier. Mit traditioneller fränkischer Küche als Unterlage und am Marktplatz oder in einem der Biergärten sitzend, versteht man, warum der Ort zu einem der 100 Genussorte Bayerns gewählt wurde. Seine Braurechte besitzt der Ort Seßlach seit 1335 (Rodachtal). Wohl ebenso so lange wird dort schon Kirchweih gefeiert. Dann gibt es das traditionelle „Merch“-Essen: Rindfleisch mit Coburger Rutschern und Mehrrettichsauce. Rutscher sind sehr weiche Klöße, die in Coburg(er Land) typische Variante des rohen oder grünen Kartoffelkloßes, bei den Thüringer Klößen wird mehr gekochte Kartoffeln zugefügt.
Einkehrmöglichkeiten: Coburg: Brauhaus Coburg, Burgschenke Coburg, Rödental: Braugasthof „Der Gosch“ seit 1425, seit 1492 Brauerei, Seßlach: Landgasthof „Roter Ochse“, ältester Gasthof am Ort, in dem das untergärige Seßlacher Hausbräu aus dem Kommunbrauhaus, Wildpark Schloss Tambach: Biergarten
Sehenswürdigkeiten: Veste Coburg, Lauscha Museum für Glaskunst, Michelau: Deutsches Korbmuseum, Judenbach: Ali Kurt Baumgarten Museum, Kronach Festung Rosenburg, Sonneberg Deutsches Spielzeugmusuem
Baden: Freibad Baxenteich, Sonneberg; Waldfriedensee, Neustadt